Geboren 1826 in Wsetin, Mähren.
Gestorben am 22. Oktober 1903 in Arriach.
Josef Winkler war der Sohn eines Tuchmachers. Er besuchte das Gynasium in Teschen, dann das Lyzeum in Preßburg und studierte von 1845 bis 1848 an der k.k. Protestantisch-Theologische Lehranstalt A.C. und H.C. in Wien. 1849 legte er die Pfarramtsprüfung ab und wurde in Brünn ordiniert.
Nach dem Vikariat in Wsetin war er ab 1850 Vikar und Katechet in Hillersdorf, ab 1853 Pfarrer in Feffernitz, Kärnten, und von 1859 bis 1903 Pfarrer in Arriach.
Von 1895 wurde Josef Winkler Superintendent der Wiener Superintendenz A.B. und versah dieses Amt bis zu seinem Ableben.
Geboren am 5. Dezember 1767 in Sabinov (deutsch Zeben, Oberungarn (Zips), ungarisch Kisszeben), Ostslowakei.
Gestorben am 26. April 1827 in Wien.
Theologe, Pfarrer, Superintendent
Lithographie von Josef Kriehuber, 1827. Aus Wikimedia Commons
Gymnasium in Ödenburg und ab 1778 in Eperies, ab 1780 Lyzeum in Kesmark. Zunächst Hauslehrer bei verschiedenen ungarischen Adelsfamilien in Zeben. Von 1792 bis 1794 Studium der evangelischen Theologie in Jena.
Kam 1794 als Lehrer nach Wien. Superintendent Fock bewirkte seine Anstellung als Vikar und Katechet in der Lutherischen Stadtkirche ab. 1796 wurde er zum dritten, 1797 zum zweiten und 1805 zum ersten Prediger der evangelischen Pfarrgemeinde A.B. in Wien gewählt. Mit 26. September 1797 ist er als zweiter geistlicher Rat des k.k. Konsistoriums A.B. angestellt worden.
Mit Dekret vom 2. April 1806 wurde er zum Superintendenten ernannt und mit Dekret vom 17. April 1806 zum ersten geistlichen Rat des k.k. Konsistoriums A.B.
Nach der Gründung der Protestantisch-theologischen Lehranstalt wurde er 1821 deren erster Direktor.
Geboren 21. September 1749 in Teschen.
Gestorben 25. September 1827 in Scharten, Oberösterreich.
Theologe, Pfarrer, Superintendent
Gymnasium in Teschen und Preßburg, 1769 bis 1772 Theologiestudium in Leipzig. Nach kurzer Tätigkeit als Religionsprofessor in Teschen, legte er dort die theologische Prüfung ab und wurde in der Jesuskirche von Teschen ordiniert.
1783 Ernennung zum 1. Superintendenten der Evangelischen Superintendenz A.B. in Oberösterreich und den Vorlanden.
War staatlicher Schuldistriktsinspektor und hat Lehrbüchern sowie einen Katechismus verfasst.
Kurz vor einem Tod ist er zum Titular-Konsistorialrat ernannt worden.