Geboren am 15. April 1873 in Halberstadt, Sachsen
Gestorben am 14. Jänner 1946 in Linz.
Theologe, Superintendent
1892 bis 1896 Studium von Theologie und Philosophie in Tübingen, Halle, Berlin und Jena.
1899 kurz in Görz und in Gradiska tätig, dann Vikar in Villach. Von 1902 bis 1946 Pfarrer in Villach.
Ab 1928 bis zu seinem Ableben 1946 Superintendent der Wiener Superintendenz A.B.
1934 bis 1938 geistlicher Leiter für die ganze Kirche (Notbischof).
Auszeichnungen: 1937 Ehrendoktorat der Theologischen Fakultät der Universität Halle-Wittenberg.
Geboren am 12. April 1904 in Villach,
gestorben am 4. Juli 1954 in Wien.
Volksschule und Gymnasium in Villach. Zunächst Studium der Geschichtswissenschaft in Graz und Promotion zum Doktor der Philosophie, danach Theologiestudium in Wien, Marburg und Zürich.
1928 Vikar in Wien-Gumpendorf, 1933 Pfarrer in Mürzzuschlag, ab 1936 Pfarrer in Baden.
1947 bis zu seinem Ableben 1954 Superintendent der Superintendenz Niederösterreich.
Arbeitete entscheidend an der neuen Kirchenverfassung von 1949 mit. Die Generalsynode wählte ihn zum Vorsitzenden im Rechtsausschuss, er war auch in anderen Ausschüssen tätig und leitete viele Jahre lang die Arbeit der Inneren Mission in Wien, Niederösterreich und im Burgenland.