Karl Ludwig Friedrich BAUER

Geboren 1834 in Treßdorf.
Gestorben am 12. März 1895 in Klagenfurt.

Evangelischer Theologe

Wurde im November 1856 Personalvikar in Treßdorf und im März 1857 als Vikar nach Brünn versetzt. Ab 1858 Pfarrer in Treßdorf, 1885 als Pfarrer nach Klagenfurt berufen. 1866 und 1872 zum Senior des Sprengels diesseits der Drau und Gmündtal gewählt.

Von 1877 bis zu seinem Ableben im Jahr 1895 Superintendent der Superintendentur Niederösterreich, Steiermark, Kärnten Triest und Venedig bzw. der Wiener Superintendenz A.B.

 

Literatur:

  • Grundbuch

Superintendenten H.B. und Landessuperintendenten der Evangelischen Kirche H.B. in Österreich

(Hist.: Superintendenten der Inner- und Niederösterreichische Superintendenz H.B. bzw. der Wiener Superintendenz H.B.)

Seit 1949 hat der Superintendent der Evangelischen Kirche H.B. in Österreich den Titel Landessuperintendent.

1785 bis 1816   Carl Wilhelm HILCHENBACH
1818 bis 1834   Justus HAUSKNECHT
1834 bis 1873   Gottfried FRANZ
1875 bis 1882   Erhard BUSCHBECK
1883 bis 1922   Friedrich Otto SCHACK
1925 bis 1946   Gustav ZWERNEMANN
1947 bis 1952   Johann Karl EGLI
1952 bis 1954   Hermann NOLTENSMEIER
1955 bis 1968   Volkmar ROGLER
1968 bis 1986   Imre GYENGE
1986 bis 2004   Peter KARNER
2004 bis 2007   Wolfram NEUMANN
Seit 2007             Thomas HENNEFELD

Leopold ACHBERGER

Geboren am 27. August 1903 in Pressburg.
Gestorben am 3. Jänner 1994 in Graz.

Evangelischer Theologe, Superintendent

Leopold Achberger, um 1963

Studium in Wien und Kiel, Juli 1926 Examen pro candidatura in Wien, danach bis 1. März 1928 geistliche Hilfskraft in St. Veit. Im März 1928 Examen pro ministerio in Wien, danach Religionslehrer. 1930 Wahl zum Pfarrer von Gröbming und Ordination. 1946 zum ersten Superintendenten der Diözese Steiermark gewählt und im November 1947 in diesem Amt bestätigt. Zunächst musste er wegen Wohnungsmangel sein Amt von Gröbming aus führen. 1951 übersiedelte er nach Graz, war der Kreuzkirche als Pfarrer zugeteilt und unterrichtete auch an der Lehrerbildungsanstalt. Ab 1947 war er von Amtswegen Mitglied der Synode. Am 1. September 1969 trat er in Ruhestand.

 

Weblinks (Auswahl):

 

Literatur (Auswahl):

  • Herbert Rampler, Evangelische Pfarrer und Pfarrerinnen der Steiermark seit dem Toleranzpatent. Ein Beitrag zur österreichischen Presbyteriologie. (Forschungen zur geschichtlichen Landeskunde der Steiermark, IX Band) Graz 1998. S. 57f.